{Schnelles} Kürbis – Süßkartoffel Süppchen

Draußen {schnee}regnet es. Drinnen köchelt ein leckeres Süppchen auf dem Herd. Die ganze Wohnung duftet so herrlich nach Kürbis und Kräutern. Ich und Kürbis, ich sag´s euch, das ist ganz große Liebe. Gut, dass er gerade Saison hat, denn einer meiner “Vorsätze” war ja, mehr saisonal zu kochen. Und dank österreichischen Süßkartoffeln hätten wir das Thema regional auch gleich erledigt. Meine eigene Ernte war ja miserabelst *hust*. Die Pflanze wuchs wunderschön und war auch riesengroß. Nur Süßkartoffel, die hatte sie nicht. Naja, nächstes Jahr dann vielleicht…! Gott sei Dank gibt es jetzt aber im Handel auch österreichische Süßkartoffel. Zumindest beim Hofer und beim Merkur habe ich sie schon gesehe. In meinem Bioladen des Vertrauens sowieso.

Nun aber zum Rezept. Ich schreib euch hier mal meine Standard Variante (für 2 Personen) hin. Man kann sie dann ja je nach persönlichen Präferenzen abwandeln.

REZEPT

x ein kleiner Hokkaido Kürbis

x eine etwas größere Süßkartoffel

x ca. 500ml (Gemüse-)brühe von Sonnentor

x kleiner Becher Creme Fraiche

x Ingwer und Chili zum Würzen

ZUBEREITUNG

Süßkartoffel schälen und, ebenso wie den Kürbis, in (nicht all zu kleine) Stücke schneiden. In einem großen Topf leicht anbraten und mit der Brühe ablöschen. Darauf achten, dass alles schön mit Brühe bedeckt ist. Falls notwendig, mit ein wenig Wasser aufgießen. Das ganze auf kleiner Flamme köcheln lassen bis die Süßkartoffel- und Kürbisstücke schön weich sind. Mit dem Stabmixer pürieren und falls nötig, noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Muss ich meistens nicht, da durch die Brühe schon genug an Würze da ist. Zum Schluss noch mit einem Klecks Creme Fraiche und geriebenem Ingwer/Chili garnieren.

Statt Süßkartoffel kann man auch Karotten verwenden. Oder Sellerie. Oder Äpfel. Oder Orangen. Statt Ingwer und Chili kann ich mir auch gut Curry und Koriander vorstellen.

Ihr seht, vielfältig abwandelbar und doch immer gut! Falls ihr mein Rezept ausprobiert, lasst mich doch kurz hier wissen, wie es euch geschmeckt hat!

 



 

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{Apfel Cider Kuchen}

Ihr Lieben, das mit dem regelmäßig Posten klappt leider noch nicht so ganz, wie ich mir das vorstelle. Aber ich arbeite daran, versprochen!

Kennt ihr das? Da kauft man Äpfel und dann liegen sie oft tagelang im Obstkorb und werden nicht angerührt. Passiert hier (leider!) des Öfteren. Ich muss nämlich gestehen, ich bin kein besonders großer Apfelfreund. Einfach mal so zwischendurch einen Apfel “snacken”, mach ich so gut wie gar nicht. Was ich allerdings mag, sind Apfelmus, Apfelkompott und Apfelkuchen. Letzteren vor allem gerade jetzt im Herbst. Nichts schmeckt besser als ein Stück selbstgemachter, noch warmer, Apfelkuchen. Vor allem, wenn es draußen stürmt und regnet. Am besten noch eine Tasse Tee dazu und mein sonntag nachmittag ist perfekt!

Daher habe ich heute für euch eines meiner Lieblingsrezepte der letzten Zeit. Es ist “Mister Pingelig erprobt” und geht, sofern man, wie ich, fertigen Teig kauft, echt schnell. Der Apfelcider verleiht dem Ganzen einen noch intensiveren Apfelgeschmack, ohne dabei nach Alkohol zu schmecken.

Die Zutaten sind für eine kleine Form (18cm). Für eine Form in normaler Größe einfach die Menge verdoppeln.

ZUTATEN

x eine Packung fertiger Mürbteig

x eine Flasche Cider (330ml)

x 500g Äpfel

x 50g brauner Zucker

x 1 Stange Zimt / 1 Sternanis / 3 Gewürznelken

x 1 Packung Vanillepuddingpulver

x Rosinen (optional!)

ZUBEREITUNG

Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Die Kuchenform mit Butter einfetten.

Puddingpulver mit 5 EL Cider anrühren. Den restlichen Cider mit den Gewürzen und dem Zucker aufkochen. Das Puddingpulver rasch unterrühren und alles ca. eine Minute köcheln lassen. In eine Schüssel füllen und warten, bis das Ganze wieder abgekühlt ist. Die Gewürze mit einem kleinem Löffel raus nehmen.

Den Mürbteig in die Form “fummeln”. Das erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl und Maßarbeit, aber klappt auch ohne Übung und Erfahrung ganz gut. Danach den Teigboden mit einer Gabel einstechen und ca. 15min blind backen. Mit dem restlichen Mürbeteig könnt ihr Bäume (oder Herzen oder Sterne oder…) ausstechen. Diese dann kurz vor Ende der Backzeit auf den Kuchen legen und fertig backen.

In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, entkernen, von der Schale befreien und grob reiben. Mit der  Cider Puddingmasse vermischen und in den bereits vorgebackenen Teig geben. Weitere 35 bis 40 Minuten fertig backen. Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Oder mit ein wenig “Pumpkin Spice”. Das schmeckt noch ein klein wenig mehr nach Herbst!

Mahlzeit!

 

 

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{Kräuterbutter}

 

Was darf beim Grillen nie fehlen? Richtig, Kräuterbutter! Und hätte ich gewußt, wie einfach und schnell diese selbstgemacht ist, hätte ich wohl schon viel früher keine Fertige mehr gekauft.

Im Großen und Ganzen benötigt ihr nur zwei Zutaten: Butter (Verwendet ruhig so richtig gute Butter! Glaubt mir, man merkt den Unterschied im Geschmack!) und Kräuter. Bei den Kräutern habt ihr die Wahl. Nehmt einfach, was euch am Besten schmeckt beziehungsweise was ihr so im Garten oder auf dem Fensterbrett habt. Ich hab ca. 75g Butter und Oregano, (Zitronen)Thymian, Basilikum und Schnittlauch genommen. Die Kombination war sehr lecker. Achtet aber darauf, dass ihr Kräuter, die eher markant im Geschmack sind, spärlich verwendet. Sonst schmeckt man nämlich die anderen Kräuter nicht und das wäre ja schade!

Und obwohl es mittlerweile so richtig herbstlich ist, hoffe ich, dass wir noch das eine oder andere Mal grillen können. Immerhin muss ich ja noch ein paar neue Kombinationen ausprobieren!

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{Hallo Herbst…}

…wie schön, dass du endlich da bist!

In den letzten Monaten war es ruhig hier, aber nie waren Sprüche wie “family first” oder “fuck cancer” passender als in dieser Zeit. Nicht nur meine Tante hat der Krebs (nochmal) erwischt, sondern auch meine Mama. Die genauen Details erspar ich euch, aber eines sei gesagt: die letzten Monate sind nur so vorbei geflitzt und ich war einfach fertig mit der Welt. Hab oft wochenlang nie länger als 3-4 Tage im gleichen Bett geschlafen. Hab unzählige Kilometer im Zug verbracht. Und das Krankenhaus war wie ein zweites Zuhause. Selbst gekocht wurde nur äußerst selten. Die Motivation war einfach nicht da und der Hunger genau so wenig. Somit gab es auch einfach keinen Content, den ich posten hätte können. Und die Lust aufs Bloggen war, ehrlich gesagt, auch irgendwie nicht da.

Mittlerweile hat sich alles wieder ein wenig beruhigt. Das Schlimmste (die OP) ist vorbei. Bis Jahresende ist auch die Chemo überstanden (noch NIE hab ich das Ende eines Jahres so herbei gesehnt wie heuer). Und dann sollte wieder Ruhe sein!

Und jetzt, jetzt weiß ich gar nicht, was ich zuerst posten soll? Das Travel Diary von Barcelona, den Bericht von unserem wunderschönen Wochenende in Linz, ein Garten Update oder doch lieber ein Rezept?

Was würdet ihr denn gerne lesen?

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{FLAMMKUCHEN}

Ich muss gestehen, mein erster Flammkuchenversuch war ein Desaster. Im Glauben, der Teig ist ja eigentlich wie Pizzateig, ließ ich ihn *etwas* zu lange im Ofen. Das Resultat: Der Rand war hart wie Beton, der Rest verbrannt. Natürlich komplett ungenießbar. Danach gabs ewig keinen Flammkuchen mehr. Bis ich irgendwann letzten Sommer ein Rezept auf Pinterest fand und Herr Pingelig meinte, DAS hätte er gerne mal. Schinken, Paprika und Schmand klangen verführerisch, also wurde das Rezept ausprobiert. Ich bin dabei extra des Öfteren am Backrohr vorbei spaziert, damit er nicht wieder aussah wie Kohlebriketts. Ein zweites Mal – nicht mit mir! Und siehe da, er gelang. Und schmeckte richtig gut. Das Rezept ist wirklich keine große Hexerei, wenn ihr, wie ich, fertigen Teig verwendet. Soll ja schnell gehen, sonst wärs keine “Kistlküche”.

(Schmand bekommt man in Österreich glaub ich nicht. Aber Creme Fraiche oder Sauerrahm könnt ihr genau so gut verwenden.)

REZEPT “Flammkuchen”

Zutaten:

x eine Packung “Flammkuchenteig” (ich verwende eigentlich immer den von Tante Fanny)

x 150g Schmand (Creme Fraiche/Sauerrahm)

x eine rote Zwiebel

x eine rote Paprika

x 100g Schinken

x eine Packung geriebener Käse (Emmentaler bzw Gouda)

x Salz / Pfeffer / Chili

Zubereitung:

Den Paprika in Streifen schneiden, die Zwiebel in Ringe. Teig auf einem Backblech ausrollen. Schmand mit einem Löffel auf dem Teig verstreichen. Mit Schinken, Paprika und Zwiebel belegen. Käse zum Schluss großzügig darauf verteilen. Mit Salz, Pfeffer und Chili nach Belieben würzen. Bei 220 Grad im Backrohr ca. 13 Minuten backen (lieber öfter mal nachsehen, der Teig sollte nicht zu dunkel werden!).

Mahlzeit!

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{STADTGARTLN} März 2017 / Teil I

Ein Garten. MITTEN in der Stadt. Wirklich mittendrin. Nur eine Querstraße vom Gürtel entfernt, nicht irgendwo am Stadtrand. Das das ein Riesenprivileg ist, wird uns jedes Jahr aufs Neue in den Sommermonaten bewusst. Gemüse anbauen, (m)ein eigener Kräutergarten, gemütlich mit Freunden grillen – all das ist nicht selbstverständlich in einer Großstadt und sowohl ich, als auch Herr Pingelig, wissen das zu schätzen. Wahrscheinlich ist der Garten auch mit der Hauptgrund, warum es mich derzeit so überhaupt nicht aufs Land zieht. Ich hab mein Stückchen “Land” ja eh hier. Eine kleine Hühnerschar wär noch nett, aber selbst das ist ja in der Stadt nicht mehr unmöglich.

Heuer dürft ihr mich die ganze Saison über hier (und auf Instagram) begleiten. Und schon gehts los!

Der Garten im März. Auf den Fotos seht ihr die ungeschönte Wahrheit. Alles erwacht gerade langsam aus dem Winterschlaf. Die ersten grünen Knospen kann man schon sehen. Das Efeumonster muss dringend wieder gebändigt werden, obwohl es letztes Jahr erst eine hübsche Kurzhaarfrisur bekommen hat. Er wächst wirklich wie Unkraut und treibt mich regelmäßig in den Wahninn. Rosen und Lavendel gehören auch geschnitten, wobei ich da blutiger Anfänger bin und gestehen muss, dass ich davon keine Ahnung habe.

Als nächstes sollte ich mir mal anschauen, was kräutertechnisch den heuer doch etwas harten Winter überlebt hat. Bei den Minzen bin ich zuversichtlich, beim Rest leider eher weniger. Was aber definitiv überlebt hat, seht ihr auf dem letzten Foto. Alle drei Erdbeerenpflanzerl und der Himbeerstrauch. Die Heidelbeere ebenfalls, die steht aber derzeit ausser Fotoreichweite. Yay, survivors!

Auch gehört der “Gemüsegarten” geplant. Darauf freu ich mich schon. Und dazu wird es bestimmt einen eigenen Post geben. Fix sind nur Chili, Paprika und Tomaten.

Das nächste Update gibts in zwei Wochen. Vielleicht wird’s auch wöchentliche Posts dazu geben. Ich muss mal schauen, wie sich das so entwickelt. Ich finde es nämlich klasse, das “Gartenjahr” hier dokumentiert zu haben.

Falls ihr irgendwas genauer wissen wollt, fragt ruhig!

{Zum Abschluss noch einen schönen St.Patrick´s Day an all jene, die feiern. Ich feier heute nur mehr den “Weltschlaftag”!}

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{ITALIENISCHER} SALAT IM GLAS

Jedes Mal, wenn ich in der Westbahn sitze (so zwei- bis dreimal im Monat) und wieder “nur” ein Weckerl von Ströck, Anker und Co. dabei hab, denk ich mir, so ein klein wenig Abwechslung wär schon was Feines. Versteht mich nicht falsch, ich mag die Sachen vom Bäcker echt gern, aber immer nur Brot Brot Brot wird auf die Dauer langweilig.

Da kam mir der Trend “Salat im Glas” gerade recht. Da ich Lust auf Mozzarella hatte und noch Basilikum weg musste, wurde es diesmal eine italienische Version. Ein Rezept für euch habe ich nicht wirklich. Einfach eine Handvoll Tomaten, Mozzarellabällchen, Vogerlsalat und Basilikum in ein Marmeladeglas oder Mason Jar schichten. Ganz nach unten kommt immer das Dressing und erst, wenn ich den Salat esse, schüttel ich das Glas einmal so richtig durch (achtet aber immer darauf, dass der Deckel ja fest geschlossen ist!). Das Dressing ist ein einfaches Essig/Öl Dressing mit etwas Tomatenmark und italienischen Kräutern. Geht, wie der Salat selbst, schnell und ist keine große Hexerei.

Nächste Woche verrat ich euch übrigends ein “frühlingshaftes” Rezept für einen “Salat im Glas”. Also vorbei schauen lohnt sich!

Wie ist das bei euch? Mögt ihr lieber Weckerl oder Salat? Habt ihr schon mal einen “Salat im Glas” gemacht? Habt ihr Lieblingsrezepte?

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COFFEE ESSENTIALS / FRENCH PRESS

Nachdem unsere ohnehin nur mehr sehr selten benutzte Kapselmaschine kurz davor ist, vollkommen den Geist aufzugeben, musste eine Alternative für warmen Kaffee her. Eine uralt Filtermaschine fristet noch irgendwo in den Untiefen unserer Küchenschränke ihr einsames Dasein. Dort wird sie vorerst aber auch bleiben, denn wir haben, schlicht und einfach, in unserer Miniküche keinen Platz dafür. Dann fiel mir bei der allabendlichen Teesuche diese French Press von Bodum in die Hände. Ich hab sie irgendwann mal in die hinteren Reihen der Ablage bugsiert, weil der erste (und einzige) Versuch bisher, einfach nur schrecklich schmeckte. Also hab ich mich nochmal in das Thema eingelesen und die Fehler gefunden. Richtig, die Fehler. Es waren gleich mehrere. Dieses Mal hab ich mich genau an die Anleitung gehalten und alle Tips befolgt und siehe da, der Kaffee schmeckte. Und das richtig gut. Ein kleiner Schuss Milch dazu. Perfekt!

{Ich hab übrigends das kleinste Kännchen. Ideal für eine Rieeesentasse oder zwei Normale.}

Noch drei Ratschläge für euch, falls ihr auch mal Kaffee aus der French Press probieren wollt:

– Kauft guten Kaffee. Man merkt es wirklich am Geschmack. Wenn ihr euch nicht sicher seid, was für eine Sorte ihr nehmen sollt, dann lasst euch am besten direkt im Geschäft beraten.

– Der Kaffee darf auf keinen Fall zu fein gemahlen sein. Ich nehme immer eher richtig grob gemahlenen {von der Konsistenz her wie Meersalz}.

– Kochendes Wasser ist ein No-Go. Immer kurz warten, bis das Wasser zwar noch heiss ist, aber nicht mehr kocht.

Wie ist das bei euch? Habt ihr schon mal Kaffee aus der French Press probiert {oder habt ihr sogar selber eine}? Wie hat er euch geschmeckt?

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BAR CART {+ cocktail rezept}

Yes, endlich steht der Frühling vor der Tür. Das bedeutet, auch unser Barwagerl muss der Saison angepasst werden. Und selbst wenn dem Herrn Pingelig mein Dekowahn manchmal gewaltig auf den Geist geht, da muss der Gute durch! Der Alkohol bleibt meistens der Gleiche,  so viel trinken wir dann auch nicht. Aber ein paar goldene Strohhalme, Kaktusgläser (die hab ich allerdings aus london) und ein bisschen sonstiger Kleinkram durften in der letzten Zeit hier einziehen. Fündig wurde ich bei TKMaxx und Flying Tiger. Beides auch noch so “verführerisch” auf der Mariahilfer Strasse gelegen, hach. Wo kauft ihr Dekokram?

Kommen wir zum jetzt aber zu Wichtigerem, dem Cocktail. So wie man Mäuse mit Speck ködern kann, funktioniert das bei mir mit dem Geschmack von Kokos. Egal ob Raffaelo oder Kokoskuppeln – ich liebe sie alle. Auch bei Getränken mag ich Kokos sehr. Auf der Facebook Seite von Lillet hab ich ein Rezept entdeckt, das genau nach meinem Geschmack war. Schnell noch eine Ananas und Kokossirup gekauft und ran ging´s ans Mixen. Falls ihr auch so ein Kokosfan wie ich seid, müsst ihr diesen Cocktail ausprobieren. Ihr werdet es nicht bereuen!

REZEPT {Lillet Exotic}

5cl Lillet Blanc mit 7cl Ananassaft und einem Schuss Kokossirup mixen. Mit 10cl Prosecco aufgießen. Eiswürfel dazu und mit einem Stück Ananas garnieren.

Chin Chin!

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{BAKING BREAD}

Vor 20 Jahren galt man noch als voll Öko, wenn man es wagte, selber Brot zu backen. Heutzutage ist das “no big deal” und immer mehr und mehr meiner Freunde backen mittlerweile ihr Brot selber. Erinnert mich irgendwie ein klein wenig an Birkenstock. Die waren früher auch als “Ökoschlapfen” verschrien und seit ein paar Jahren sind sie tres chic.

Seit Kurzem bin ich nun auch auf den Zug aufgesprungen und backe mein {täglich} Brot selber. Der Grund ist einfach. Ich wollte ein Brot OHNE Hefe und OHNE Zucker. Das zu finden (ohne dafür ein Vermögen auszugeben) erwies sich als gar nicht mal so leicht. Irgendwann hab ich dann aufgegeben und das WWW durchstöbert. Gefunden habe ich ein Rezept, das ganz einfach geht und ohne spezielle Zutaten auskommt (winwinwin).

Ich muss ja gestehen, ich war wirklich skeptisch. Also so richtig. In den Kommentaren stand, “wurde hart wie ein Stein” oder “war nicht mehr aus der Form zu bringen”. Da kam schon beim Lesen keine Freude auf. Trotzdem, ich wollte das Ganze mal versuchen. Rausgekommen ist ein total fluffiges Brot, dass vielleicht noch ein wenig mehr Salz vertragen hätte, aber ansonsten für meinen ersten Versuch echt unglaublich toll wurde.

REZEPT Dinkelvollkornbrot

Zutaten:

x 750g Dinkelmehl

x 1-2 TL Salz

x 600ml Wasser

x 70ml Sonnenblumenöl

x 1 1/1 Päckchen Weinsteinbackpulver

x Sesam zum Bestreuen (kann beliebig durch andere Körner/Saaten ersetzt werden)

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander vermischen und gut durchkneten. Der Teig sollte weicher sein als üblicher Brotteig (zäh reißend).

Masse in eine beölte Kastenform füllen, Körner/Saaten drüber streuen und die Oberfläche mit Wasser benetzen. Zusammen mit einer Tasse Wasser ins vorgeheizte Backrohr geben. Zuerst 15min bei 200 Grad, danach 50min bei 160 Grad backen. Und schon ist euer Brot fertig.

Mahlzeit!

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